Tierfutter – Fleischkonsum

Anmerkung Legner:

Die Getreideimporte z.B. nach Afrika sind die Folge von Kolonialisten, die vor 500 Jahren anstelle der lokalen Hirse- und Reissorten den ertragreichen aber gleichzeitig nährstoffarmen und bodenbelastenden Mais fü die Sklavenernährung einführten ( Al Imfeld: Hunger und Hilfe, 1985). In Folge kam es in vielen Landstrichen vom Überfluss zur Dürre, so auch im Sahel. Sh auch Ernährunssouveränität.

Die weltweite Verdrängung von Hirtenkulturen (Transhumanz oder Wanderweidewirtschaft) durch die Sesshaftwerdung war rückwirkend betrachtet ebenfalls ein entscheidender Fehler, der zu Bodenübernutzung und in weiterer Folge zu Bodenunfruchtbarkeit führte.

Aktuell die Überschüsse aus den Nordstaaten in den globalen Süden zu verschiffen und dort die lokalen Bauern konkurrenzieren ist ein weiterer schwerer Schlag gegen die Ernährungssouveränität.

 

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„Ernsthafte Bedrohung“ für Ernährungssicherheit

https://science.orf.at/stories/3211800/

Anmerkung Legner:

Österreich wird sich auch bei Anbau- und Ernährungsweisen klimagerecht umstellen müssen:

Rinderhaltung in Grünlandgebieten

Ackerbau mit hochwertigen menschlichen Grundnahrungsmitteln,

weniger Fleischkonsum,

weniger Lebensmittelverluste, -Verschwendung,

Neue Definition des Ablaufdatums auf LM-Verpackungen

Mehr ökologische Landwirtschaft

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Weniger Fleisch, dafür aus tiergerechter Haltung

 

Unser hohe Fleischkonsum steht am Ursprung vieler aktueller ökologischer Herausforderungen. Auch beim Tierwohl besteht Handlungsbedarf: Der Anteil von tierfreundlich gehaltenen Tieren, deren Produkte als Labelprodukte verkauft werden, stagniert bei tiefen rund 12%.

Mit der heute gestarteten Kampagne «Weniger ist mehr» will die Kleinbauern-Vereinigung gemeinsam mit dem Schweizer Tierschutz (STS), KAG Freiland, Demeter und der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) die Konsumentinnen und Konsumenten für einen verantwortungsvollen Fleischkonsum sensibilisieren – und damit zu einem Wandel hin zu einem Ernährungssystem beitragen, das Nachhaltigkeit, Gesundheit und Tierwohl ins Zentrum rückt.

Wir sind überzeugt: Weniger Fleisch, dafür aus tiergerechter Haltung, bringt allen etwas: Den Tieren, der Umwelt, den Konsument:innen und nicht zuletzt den Bäuerinnen und Bauern.

Auf essenmitherz.ch finden Sie eine Orientierungshilfe im Dschungel der bestehenden Tierwohl-Labels. Leiten Sie dieses Mail an interessierte Personen in Ihrem Freundes- und Familienkreis weiter!Für eine ökologische, soziale und vielfältige Landwirtschaft

Die Kleinbauern-Vereinigung engagiert sich mit Projekten und auf politischer Ebene für eine vielfältige, nachhaltige und tiergerechte Landwirtschaft. Die Lebensmittelproduktion soll den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und den Konsumenten ein breites Angebot an schonend produzierten, regionalen Produkten ermöglichen.

 

 

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