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© Legner
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Gestern hat das EU-Parlament über neue Forderungen bei Tiertransporten abgestimmt. Mit eher enttäuschendem Ergebnis.
#tiertransporte https://t.co/KKMscEAg5D
https://twitter.com/SchweitzerTiere?t=a7Uur0zLqAH0kuBeC-xWKA&s=09
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Das EU-Parlament hat eine neue Agrarreform beschlossen.
Doch große Veränderungen im Tier- und Umweltschutz sucht man vergebens.
Reaktionen:
Deutschland
Ich habe in der #Agrarpolitik ja schon einiges erlebt, der heutige Tag übertrifft es wieder Mal. Der Bauernverband blockiert die #Agrarreform und die @FDP_Liberalen machen dabei auch noch mit – und brechen ihre ökologischen Wahlversprechen. Quo vadis? #AP22 pic.twitter.com/MX8RSANsZt
— Kathrin Bertschy (@kathrinbertschy) March 16, 2021
https://twitter.com/SchweitzerTiere?t=ZT1GmgYa3uzRJvl1xAs-Ug&s=09
Österreich
“Wir werden verheizt” – Der aktuelle GAP-Entwurf gefährdet berg- und kleinbäuerliche Existenzen!
— ÖBV-Via Campesina Austria (@ObvVia) December 4, 2021
Macht mit bei der bundesweiten Aktion! #GAP #esbrenntdahuad #wirwerdenverheizt #mahnfeuerfürdielandwirtschaft Alle Infos: https://t.co/AIRr5w9Yu7
Heute wurde die #GAP für Österreich ab 2023 präsentiert – die Regierung hat sich geeinigt aber die ÖBV beurteilt: Umverteilung UNGENÜGEND! 🔥 Klein- und bergbäuerliche Existenzen werden weiterhin nicht abgesichert!
— ÖBV-Via Campesina Austria (@ObvVia) December 22, 2021
👇🏼 weiterlesenhttps://t.co/QmqmQozwLG
„Diese Debatte ist künstlich an den Haaren herbeigezogen und absurd,“ sagt die Landwirtschaftskammer über Proteste gegen Frau #Köstingers Nicht-Agrarreform.
— Büro Thurnher (@arminthurnher) December 4, 2021
Absurd oder nicht – das Büro würde eine NATÜRLICH an den Haaren herbeigezogene Debatte begrüßen.
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Der Landmaschinenhersteller Pöttinger steigt in mechanische Unkrautbekämpfung ein. Bereits ab Sommer 2021 bietet das Unternehmen Geräte zur mechanischen Unkrautbekämpfung. Wir erklären, wie das so schnell geht.
Der österreichische Landmaschinenhersteller Pöttinger bietet zukünftig nicht nur Grünlandtechnik und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Aussaat an, sondern auch Geräte zur mechanischen Unkrautbekämpfung. Das verkündete das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Pöttinger nimmt dazu die Geräte des Herstellers CFS Cross Farm Solution in sein Programm auf. Das ebenfalls österreichische Unternehmen CFS aus Stoitzendorf hat sich mit seinen Geräten auf Wein-, Obst- und Sonderkulturen sowie Grünland- und Ackerbau spezialisiert. Pöttinger erklärt nicht, wie die Übernahme von CFS Cross Farm Solution im Detail aussieht.
„Pöttinger entdeckt Biolandbau“ weiterlesen
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Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Europäische Politiker*innen planen, ein Todesurteil für die Natur zu unterzeichnen. Die letzten Verhandlungen über das große Landwirtschaftspaket laufen. Umweltschädigende Agrarkonzerne würden für die kommenden Jahre Milliarden erhalten. Ich fordere Sie dringend auf, dieses Abkommen zurückzuziehen und eine neue Agrarpolitik vorzuschlagen, die unserer Gesundheit und der Natur zugute kommt.
https://act.wemove.eu/campaigns/agrar-deal-stoppen
„Stoppen Sie den Agrar-Deal!“ weiterlesenViews: 82
Irgendwie wird das Rind den Stempel “Klimakiller” nicht mehr los. Auch weil man mit den “Kuhfürzen” ein lustiges, aber inhaltlich falsches Bild verankert hat.
Das hochklimawirksame Gas Methan entsteht nicht im Darm, sondern als “Ausatemprodukt” der Milliarden Bakterien im Vormagensystem der Wiederkäuer. Die Gase werden ausgerülpst. Diese in mehreren zehntausend Jahren evolutionär perfektionierte Wiederkäuerverdauung von Gras gibt uns die fantastische Möglichkeit, jene weltweit 3,4 Milliarden Hektar Gras-und Grünland, also Flächen, auf denen kein Ackerbau möglich ist, für die Proteinversorgung der Menschheit zu nutzen. Aktuelle Studien belegen, dass sich, unter der Bedingung der reinen Fütterung auf Grasland, alle Umweltindikatoren sogar verbessern würden. Auch der Ausstoß von Klimagasen würde sich um 18 Prozent verringern.
Konkret werden wir also nicht nur weniger Fleisch essen müssen, sondern, wenn schon, dann von Rindern, die ohne Getreide gehalten wurden. Das erzeugt allerdings höhere Kosten.
Die bisherigen Rahmenbedingungen und die Mindeststandards erlauben es bzw. zwingen fast schon dazu, Fleisch als Massenprodukt so billig herzustellen. Nur die Biolandwirtschaft geht konzeptionell einen anderen Weg und fokussiert auf Qualitätsproduktion. Die gesetzlichen Biovorgaben samt strengen Kontrollen stellen Tierwohl sicher. Das tut allen gut und gefällt fast allen. Gar nicht gefällt offenbar, dass umfassende Qualität auch ihren Preis hat. Biofleisch ist rund dreimal so teuer -man könnte auch wertvoll sagen -wie “die Aktion”, und die Kaufbereitschaft sackt auf einen Marktanteil von unter fünf Prozent ab. Ein Menschenrecht auf Billigschnitzel gibt es nicht, sondern es gibt die Pflicht, in Obhut genommene Tiere gut zu halten.
DI REINHARD GESSL Wien 1
Anmerkung von DI Legner:
In diesem Zusammenhang sind Antworten auf folgende 10 Fragen zu finden:
1. Warum wird das Rind als genialer Wiederkäuerr nicht artgerecht intensiv mit Kraftfutter gefüttert? Prof.Dr. Alfred Haiger.”Wer hat die Kuh zur Sau gemacht?”
2. Warum werden in den 2 ackerstärksten Bundesländer OÖ und NÖ über 51 % der Rinder gehalten, großteils in Ställen auf Ackerfutterbasis samt Sojaeiweiß?
3. Warum wird auf Milchkuhalmen soviel Kraftfutter eingesetzt?
4. Warum gibt es so wenig Mastochsenhaltung, Vorbild Steiermark?
5. Warum nimmt das neue ÖPUL-Programm sowenig Rücksicht auf die drohende Klimakatastrophe?
6. Warum wird die kleinstrukturierte Landwirtschaft nur für die Werbung missbraucht?
7. Warum wird der Name “Regionalität” und das AMA-Gütesiegel so gepuscht, obwohl sie wenig über Qualität aussagen?
8. Warum arbeitet die “heilige Dreieinigkeit” nicht stärker mit konstruktiven NGO`s oder der Opposition zusammen?
9. Warum wird in der aktuellen Wintertagung so wenig auf Innovation gesetzt?
10. Warum wird nicht erkannt, dass die Landwirtschaft ein Schlüsselressort darstellt, global mit allen vier Lebenselementen zusammenarbeitet, sich langfristig nicht industrialisieren lässt?
Diese Fragen versucht der Blogbetreiber mit vielen Beiträgen zu beantworten. Auch in der Vorlesungsunterlage Alpwirtschaft 2016 sind grundlegende Infos enthalten.
https://alpwirtschaft.com/2020/12/15/die-kuh-ist-richtig-gefuettert-kein-klimakiller/
Folgend der Artikel von Frau Gerlinde Pölser im Falter 3/21 :
„Lesebrief im Falter 4/21 auf den Artikel “Menschenrecht auf Billigschnitzi?” von G. Pölsler“ weiterlesenViews: 90
Hans Gmeiner in der Salzburger Nachrichten am 21.01.2021
WIEN. “Wir sind auf jeden von euch angewiesen, um mit innovativen Ideen und dem Willen zu Veränderung den europäischen Green Deal auch für die Landwirtschaft zum Antriebsmotor zu machen.” Nicht einmal die Tatsache, dass EU-Kommissar Johannes Hahn bei der diesjährigen Agrar-Wintertagung des Ökosozialen Forums die Bauern bei der Ehre zu nehmen versuchte, vermochte bei den heimischen Agrariern zu verfangen.
„Green Deal schmeckt den Bauern gar nicht“ weiterlesen
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