Ukrainekrieg – Sanktionen gegen Russland mit Rücksicht auf RBI und dem Agrarhandel?!

Laut Thomas Wallach ist der Aktienkurs der RBI im freien Fall. Die Bank machte die Hälfte ihres Gewinns in RU und UKR.
Sie hat 20 Milliarden Außenstände dort.

Orf 25.02.2022

Die heimischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit Russland im Bereich Agrargüter und Lebensmittel könnten durch Sanktionen und Gegensanktionen „erheblich gestört werden“, sorgt sich Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger.

Anmerkung Legner:

Sind der österreichischen Regierung die Gasversorgung, die Bilanz der RBI und der Lwk die Agrarbilanz wichtiger ist als das Leid von 40 Millionen Ukrainern?

Peter Breznschek auf Twitter 25.02.22  18.48 Uhr  Nach den beschämend geringen “Sanktionen” der EU beginnen 🇪🇺 Aktienbörsen eine Kurserholung. Business as usual in solch einer dramatischen Lage? strange! https://t.co/mEQSyBBV9b

Martin Hartberger auf Twitter:  Ein Swift-Ausschluss Russlands wäre für die RBI allerdings verheerend gewesen, oder?
12 Mrd. Exposure in RU, 2 Mrd in der Ukraine. Die deutschen Banken insgesamt haben angebl. nur 8 Mrd.

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Neonics in Zuckerrüben: Für Bienen hochgiftige Rückstandsmengen nachgewiesen

  • https://paper.li/LaendlicherRaum/1296083106?read=https%3A%2F%2Fwww.aurelia-stiftung.de%2F2022%2F02%2F18%2Fneonics-in-zuckerrueben-fuer-bienen-hochgiftige-rueckstandsmengen-nachgewiesen%2F 

Anmerkung Legner:

Zickzackkurs von BM Köstinger,  in der EU Neonicotinoide  verbieten, zur “Rettung der Rübenbauern und Zuckerfabriken” eine Notfallzulassung in Österreich beschließen lassen!!

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Tiertransporte: Aktuelle Entwicklungen in der EU

https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/tiertransporte-aktuelle-entwicklungen-eu via @SchweitzerTiere

Das Europäische Parlament hat am 20. Januar über seine Forderungen an die neue EU-Verordnung zum Schutz der Tiere beim Transport abgestimmt. Vorangegangen war ein historisch bisher einmaliger Untersuchungsausschuss im Bereich Tierschutz, der die Gründe für die regelmäßigen Verstöße gegen die EU-Tiertransportverordnung ermitteln sollte.

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Reiche Länder: pflanzlich ist doppelt gut fürs Klima

Veröffentlicht am 15. Februar 2022

Albert Schweizer Stiftung

Die reichen Länder der Welt könnten mit einer pflanzlicheren Ernährung ihre landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen um fast zwei Drittel reduzieren und dazu Milliarden Tonnen Treibhausgase aus der Atmosphäre binden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.

Tierprodukte sind Klimakiller 

Tierprodukte haben nachweislich eine schlechtere Klimabilanz als pflanzliche Lebensmittel. Im Schnitt verursachen sie 10 bis 15 Mal mehr Treibhausgasemissionen. Weltweit ist die landwirtschaftliche Tierhaltung je nach Berechnung für mindestens 15 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Hinzu kommt, dass sie rund 80 % der landwirtschaftlichen Flächen belegt, aber nur rund 20 % der verzehrten Kalorien bereitstellt. Ein Ernährung, die fast ausschließlich auf Pflanzen setzt, wäre daher weniger klimaschädlich und zugleich effizienter.

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Roundup – Topagrar

 

Bayer warnt vor Glyphosat-Engpass durch Ausfall bei Lieferanten

Bei einem Lieferanten eines wichtigen Vorprodukts zur Herstellung von Glyphosat fällt die Produktionsanlage mehrere Monate aus. In der Folge kann Bayer bald kein Glyphosat mehr liefern.

Bayer warnt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vor Produktionsengpässen bei Glyphosat. Der Rohstoff für die Herstellung soll knapp werden, weil es bei einem der wichtigsten Lieferanten des Unternehmens zu einem mechanischen Ausfall in der Produktionsanlage gekommen sei, was zu einer erheblichen Verringerung der Produktionsraten geführt habe, schrieb Bayer demnach an Kunden.
 
Der Ausfall beeinträchtige die Lieferfähigkeit von Bayer bei Glyphosat und glyphosathaltigen Produkten, so der Konzern weiter und sprach von höherer Gewalt. Durch die Ausrufung der Force Majeure wird der Konzern ohne Haftung von seinen vertraglichen Pflichten vorübergehend befreit.
 
Wer der Lieferant des wichtigen Vorprodukts ist, sagt Bayer nicht. Ebenso unklar ist, wie lange die Situation kritisch bleibt. Geschätzt wird, dass die Reparaturen an der Produktionslinie des Lieferanten rund drei Monate dauern werden, zitiert Reuters den Leverkusener Konzern.
 
Der Ausfall trifft auf einen Pflanzenschutzmittelmarkt, der gegenwärtig ein historisch knappes Angebot erlebt und nun weiter unter Druck geraten könnte, heißt es. Bayer habe daher zusätzliche Materialien beschafft und andere Maßnahmen ergriffen, um die Situation bestmöglich zu bewältigen.
 
Anmerkung Legner:
Glyphosat gilt als eines der umstrittensten Totalherbizide der letzten Zeit.
Die Landbewirtschaftung steht vor einer entscheidenden Weggabelung: weiter in Richtung industrielle Landwirtschaft mit enormen Verbrauch von Ressourcen Umwelt, Energie, Flächenverbrauch für Fleischerzeugung oder stärkere Forcierung der agrarökologischen, biologischen Grundsätze.
 
Teilverbot für Glyphosat fixiert
 

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