Wolf mit Regulierungsfunktion

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Wilschadensbericht 2020: „Insgesamt wiesen 2016-2018 im Ertragswald rund 250 Millionen Stämme Schälschäden auf, das sind 8,4 % aller Stämme.“

Wildbiologe Klaus Hackländer von der Universität für Bodenkkultur: „Nirgendwo in Europa gibt es so hohe Schalenwildarten pro Flächeneinheit. Wir haben 15 Stück Schalenwild auf 100 Hektar.“
Arno Aschbauer vom WWF ergänzt: „Gerade deswegen kommt dem Wolf eine entscheidende Regulierungsfunktion zu.“

siehe 

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Der Wolf in Österreich

 

Der Wolf (Canis lupus) ist ein in sozialen Gruppen, den Rudeln, lebender großer Beutegreifer, der sich vor allem von wilden Huftieren wie Reh, Rotwild oder Wildschein ernährt.

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Einst war der Wolf nach dem Menschen das am weitesten verbreitete Säugetier der Erde. Er kam praktisch auf der gesamten Nordhalbkugel, von der arktischen Tundra im Norden bis zu den (Halb)wüsten im Süden, vor. Durch starke menschliche Verfolgung entstanden im 17. und 18. Jahrhundert große Verbreitungslücken, in deren Folge der Wolf in Österreich ausstarb.

Seit der Wolf in großen Teilen Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Schutz gestellt wurde, konnte sich sein Bestand erholen und wieder ausbreiten.

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