Ukraine – Agrarhandel

Anmerkung Legner:

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass in Österreich Rindviehhaltung auf hochwertigen Ackerflächen in OÖ und NÖ erfolgt, sh. Artikel  

Es wird sich in den nächsten Jahren vieles ändern:

Steigende Düngerpreise, der Konsumentendruck auf Tierwohl wird die Agrarökologie mit Ausweitung der Fruchtfolge und Lebensmittelqualität stärken.

Der Fleischkonsum geht zurück, Rinderhaltung erfolgt in Grünland- und Almgebieten, die mit Kraftfutter gesteigerte Milchleistung pro Kuh und Jahr geht auf ein vernünftiges Maß zurück. In Ackergebieten werden direkte Lebensmittelpflanzen wie Hülsenfrüchte, Speisesoja usw. angebaut.

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Webinar “Klimawandelanpassung in der Almwirtschaft” – 18.02.2022

    

 Im Rahmen dieses Webinars als Teil der Bildungsoffensive multifunktionale Almwirtschaft des LFI Österreich werden Aspekte der Klimawandelanpassung näher beleuchtet.                    

Der Klimawandel hat zunehmend einen starken Einfluss auf die Almwirtschaft. Ein früherer Beginn der Vegetation und ein allgemein stärkeres Pflanzenwachstum erfordern eine Anpassung im Weidemanagement. Auch die Artenzusammensetzung wird durch das Klima beeinflusst. Darüber hinaus entstehen durch zunehmende Trockenheitsphasen häufig Probleme hinsichtlich der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Wasserversorgung für die Menschen, das Weidevieh und die Vegetation auf den Almen.

Moderation:

DI Markus Fischer, LFI Österreich

Termin: 

18. Februar 2022

Zielgruppe:

Almbewirtschafterinnen und Almbewirtschafter, interessierte

  Programm        

08:45 Uhr:          Einstieg in Zoom und Technik-Check

09:00 Uhr:          Anmoderation und Begrüßung

09:15 Uhr:          Vortragsblock I Almen im Klimawandel – Forschungsergebnisse aus einer 20-jährigen Vergleichsstudie,            Dr. Thomas Guggenberger, HBLFA Raumberg-GumpensteinDas magische Dreieck der Almbewirtschaftung als Anpassung an die klimatischen Veränderungen           DI Siegfried Steinberger, LFL Grub

       Diskussion und Fragen

ca 10:40 Uhr:     Pause 

10:50 Uhr:          Vortragsblock IIMögliche Auswirkungen des Klimawandels auf Standort und Biodiversität           Dr. Andreas Bohner, HBLFA Raumberg-GumpensteinWasserversorgung und Wassermanagement auf den Almen, Projekte in der Schweiz           Daniel Mettler, AGRIDEA

      Diskussion und Fragen

12:30 Ende

    Anmeldung bis 16.02.2022                     

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Hülsenfrüchte sind gefragt, Fleischkonsum geht zurück

Laut Artikel in der SN  vom 4.02.2022 S.15 von Gertraud Leimüller mit dem Titel “Von der Vergangenheit nicht pflanzen lassen”  ist “die Abkehr vom Fleisch ein breiter Trend, der diej Lebensmittelbranche auf Trab hält.

Leberkäse aus Insekteneiweiß, Fischstäbchen aus Weizen, Ei-Ersatz aus Süßlupinen. Hätte man vor fünf Jahren über die Lebensmittel gehört, die im Wochentakt auf den Markt kommen und sich in vielen Fällen tatsächlich gut verkaufen, hätte man sich auf den Kopf gegriffen. “Das ist Franken-Food!” “Das kommt mir niemals auf den Tisch!” Bestimmt wären Sätze wie diese gefallen.

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Das Thema Wolf darf nicht verharmlost werden

Wolfsberater Hermann Kück aus Niedersachsen gab sein Ehrenamt auf: “Das Thema Wolf darf nicht verharmlost werden.”

Hermann Kück ging es immer darum, das Thema Wolf zu versachlichen. Am 30. November 2021 trat er als Wolfberater im Cuxland zurück.
Wölfe sind hochintelligent. Haben sich Fähe und Rüde gefunden, bleiben sie ein Leben lang zusammen. Zusammen mit dem Nachwuchs bilden sie ein Rudel. Junge männliche Wölfe wandern im Alter von gut zehn Monaten ab, weibliche etwas später. Altwölfe sind reviertreu. Das Heulen der Wölfe ist ein Ausdruck bestimmter Emotionen. Sie „heulen“ fehlenden Rudelmitgliedern hinterher. „Wölfe sind in interessante Tiere. Sie haben ein hochentwickeltes Sozialverhalten“, betont Hermann Kück.
 

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Die Kuh ist richtig gefüttert kein Klimakiller

Die Klimabelastung von Kühen hängt von der Leistungshöhe und der Art der Fütterung ab.

Auf Weiden und Almen mit viel natürlichem Gras und wenig Kraftfutter gehalten ist die Kuhhaltung sinnvoll.
Dabei soll auch die Leistungshöhe passen, Leistungen von über 8.000 kg Milch pro Laktation sind kontraproduktiv.

Auf Almen währe es im Hinblick auf Energiedefizit bei der Fütterung sinnvoll, nicht hochlaktierende Kühe zu halten, übermäßiger Kraftfuttertransport vom Tal auf die Alm soll vermieden werden, sh. auch CLA-Gehalt. https://alpwirtschaft.com/category/almwirtschaft/

Lit.: Anita Idel: “Die Kuh ist kein Klimakiller”, Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können.

 

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