„Alle Krisenregionen dieser Erde sind Traumregionen für Pioniere“, weiß Heini Staudinger. Seine Idee von hochwertigen, regional gefertigten Schuhen und einer gerechten Welt setzt er in seiner Schuhfabrik GEA im österreichischen Waldviertel um.
Heini Staudinger gibt Einblick in seinen verrückten Weg als mutiger Gestalter und erzählt hautnah und konkret von seiner Philosophie. In seiner Wirtschaftswelt jenseits des Mainstreams spielen Profite eine untergeordnete Rolle. Qualität, Nachhaltigkeit, Fairness, Verantwortung, Teilhabe sowie die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Kunden sind hingegen ein hohes Gut. Eine Ermutigung zur Selbstermächtigung und ein mitreißendes Plädoyer für den Mut zu leben!
“Das wichtigste im Leben ist das Leben und nicht das Geld“
Die Kuh braucht ihre Hörner! Welchen Unterschied die Hörner bei Kühen und ihrer Milch machen, machte die Demeter-Bäuerin Susanne Schwärzler bei ihrem Vortrag am 20. September 2018 bei Rapunzel Naturkost in Legau im Allgäu deutlich.
Ob Änderungen im Sozialverhalten, Einschränkungen in der Regulierung des tierischen Wärmehaushaltes, mögliche Auswirkungen auf die Verdauung und nicht zuletzt die Verträglichkeit der Milch – viele Gründe sprechen dafür, in einer bewussten Tierhaltung den Kühen ihre Hörner zu belassen. „So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken“, fasste Susanne Schwärzler pointiert zusammen.
Das Land Tirol beteiligt sich zusammen mit den Landesmuseen am Lifeplan-Netzwerk, das weltweit die Artenvielfalt erfasst und beobachtet. In Tirol sollen an zwei Standorten in Hall und im Alpenpark Karwendel Proben genommen und Daten erhoben werden.
Bei der Apollo 17 Mondmission am 7.12.1972 war Astronaut Eugene Cernan von der Ansicht des blue marbel überwältigt: “Wir brachen auf, um den Mond zu erkunden, tatsächlich entdeckten wir die Erde.”
Warum zum Mond und Mars aufbrechen, wenn wir die Eine Welt schützen sollen.
Die Vernetzung aller Fachbereiche, die Verletzlichkeit des Blauen Planeten erfordern ein gemeinsames, weises Bewältigen der globalen Herausforderungen.
Umwelt, Landwirtschaft, Klima gehören in Österreich in ein Ministerium.
Warum zum Mond und Mars aufbrechen, wenn wir die Eine Welt schützen sollen. Die Vernetzung aller Fachbereiche, die Verletzlichkeit des Blue marble erfordern ein gemeinsames. weises Bewältigen der globalen Herausforderungen. Umwelt, Landwirtschaft, Klima gehören in Österreich in ein Ministerium.
Regionalität in aller Munde – Realität sind teilweise Monokulturen, industrielle Landwirtschaften, Massentierhaltung! Erfüllt der regionale Nachbar die Grundsätze einer nachhaltigen Landwirtschaft? Qualitätskontrolle tut not – seit 2010 gibt es das Europäische Bio-Siegel
Russland verstärkt seit Jahren – von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt – seine Präsenz in Afrika und wurde zum weitaus größten Waffenlieferanten des Kontinents. Politische und strategische Motive spielen ebenso mit wie wirtschaftliche Interessen. Als härtester Konkurrent erweist sich das befreundete China. https://orf.at/stories/3193697/
einer der besten Filme über Almwirtschaft, Milchverarbeitung, Thema Boden-Planze-Tier. Bertram Verhaag: “„Zur Alp gehen“ war für Martin immer mehr als nur ein Ferienjob. Es war Kultur, Nähe zum Leben und zur Natur. Der diplomierte Agrar-Ingenieur, Journalist und Fotograf hat seit seinem 20. Lebensjahr jeden Sommer als Senner in den Schweizer Alpen verbracht. Dann hat er seine Vision von wirklich gutem Bio-Käse von glücklichen Kühen umgesetzt. Mithilfe der ortsansässigen Bauern betreibt er in Andeer, hoch oben in den Graubündener Bergen, zusammen mit seiner Frau Maria eine Sennerei. Sie schaffen so ein Bewusstsein für die Qualität von ursprünglichen Lebensmitteln und versuchen, den schnellen Takt des „Fortschritts“ aufzuhalten und die Region wiederzubeleben. Seine Philosophie, dass Kühe mit Hörnern nicht nur glücklicher sind, sondern auch bessere Milch geben, zeigt sich in den zahlreichen Auszeichnungen für seinen Käse.”
Österreichs Regierungen halten Kurs. Unbeirrt bringen sie es seit vielen Jahren in verschiedenen Koalitionen nicht zustande, den Ausstoß von Klimagasen zu senken. Als eines der ganz wenigen Länder der EU liegt Österreich immer noch über dem Niveau des Referenzjahres 1990 – und das, obwohl es von mit sauberer Wasserkraft verwöhnt ist.
Daran hat sich nach dem ersten Jahr einer türkis-grünen Regierung wenig geändert. Die Klimaministerium unter Leonore Gewessler bohrt brav dicke Bretter. Zwar ist es gelungen, an vielen Schrauben zu drehen und da und dort auch Weichen zu stellen. Doch außerhalb des Hauses ist von ernsthafter Klimapolitik wie gewohnt keine Spur.
Das vielleicht Enttäuschendste war der Auftritt von Österreichs Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) bei den Brüsseler EU-Debatten um eine Wende in der Agrarpolitik. Er folgte der üblichen Regierungsmaxime: Blumige Reden und kräftige Appelle zwar, wenn es aber ums Handeln geht, lieber bremsen. Weniger Pestizid- und Antibiotikaeinsatz? Weniger Düngemittel? Noch mehr Bio-Landbau? Schutz der Artenvielfalt? Mehr CO2-Senken durch unbenutzte Flächen? Nicht mit Österreich.
Dass die Zukunft nicht in der Vergangenheit liegt und der europäische Green Deal die beste, viele sagen: die einzige Chance für prächtige Geschäfte und Profite in der Zukunft bietet, hat auch 2020 keinen Eingang in das Weltbild der ÖVP gefunden, schon gar nicht in das der von ihr dominierten Kammern. Aus den Reihen kommt wie gewohnt: Heiße Luft. https://www.sn.at/politik/weltpolitik/standpunkt-heisse-luft-in-der-oevp-98020216
Anmerkung von mir:
Es stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, Landwirtschaft und Umwelt getrennt in zwei verschiedenen Ministerien oder in den Bundesländern durch zwei verschiedene Landesräte zu gestalten. Landwirtschaft und Umwelt sind vielfältig vernetzt, intensive, industrielle Landwirtschaft geht meist auf Kosten der Umwelt, der Biodiversität. Der von DI Josef Riegler als früherer Landwirtschaftsminister und Vizekanzler eingeschlagene Weg der Ökosozialen Landwirtschaft scheint der richtige zu sein. Agarökologie, Kreislaufwirtschaft, vernetzte, kleinteilige Landwirtschaften können weltweit die Ernährung sichern, siehe weiterer Artikel.
Zusammenfassend ist es sinnvoll, wenn Landwirtschaftsvertreter vielseitig geschult, am besten mit Universitätsabschluss, mit weitem Horizont das Ganze, die gesamte Bevölkerung beachtend die Landwirtschaftsagenden bearbeiten und umsetzen.
Falls Sie etwas Heiteres oder Kritisches im Totznhacker zur freien Ansicht veröffentlichen wollen, so schicken Sie mir Unterlagen. Wie im Radio Tirol von 1992 bis 1998 eindringlich verlangt, ist eine 100 % Wahrhaftigkeit.
Wie hieß es bei der Radiosendung: ” … aber wahr muss es sein, sonst geht der Schreiber sakrisch ein.”